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Mit fast 2,3 Milliarden Euro im Jahr 2021 boomt der französische Fintech-Sektor.

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As digital transformation accelerates globally, France’s financial sector is undergoing significant innovation led by fintech startups. These startups leverage emerging technologies like AIblockchain, and mobile payments to reshape banking and payment solutions. The French fintech industry has experienced remarkable growth, attracting over €2.9 billion in investments in 2023 alone, underscoring its pivotal role in France’s economic landscape (France FinTech). With continued expansion, this ecosystem is expected to further enhance financial inclusion and drive economic growth nationwide.

1. Was ist Fintech und warum ist es wichtig?

2. Die französische Fintech-Szene

3. Wie Fintechs die Banken- und Zahlungsverkehrsbranche verändern

4. Die Zukunft der französischen Fintechs

1. Was ist Fintech und warum ist es wichtig?

Fintech ist ein Begriff, der den Einsatz von Technologie in der Finanzdienstleistungsbranche beschreibt. Er umfasst eine breite Palette von Anwendungen, vom Online-Banking und Zahlungsverkehr bis zur Vermögensverwaltung und Versicherung.

Fintech hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, da sich die Verbraucher von den traditionellen Bankprodukten und -dienstleistungen abgewandt haben. Als Reaktion darauf haben Banken und andere Finanzinstitute stark in Fintech-Startups und Technologien investiert. Dies hat zu einigen beeindruckenden Innovationen geführt, wie z.B. mobile Zahlungssysteme, Peer-to-Peer-Kreditplattformen und Blockchain-basierte Währungen.

In Frankreich gibt es viele Gruppen, die die digitale Transformation und innovative Projekte unterstützen: BPI france, Banque de France, French Fintech Week, France Fintech, Credit Agricole, Arkea.

Fintech profitiert von einem stabilen regulatorischen Rahmen unter der Führung der Europäischen Union. Die Europäische Union hat ein Umfeld geschaffen, das für ausländische Investitionen attraktiv ist. Dies ist sicherlich ein Grund, warum Frankreich ein florierendes Fintech-Ökosystem beheimatet, in dem Startups wie Lydia, Pockit und Qonto führend sind. Diese Unternehmen nutzen modernste Technologien, um den Verbrauchern neue und bessere Möglichkeiten zur Verwaltung ihrer Finanzen zu bieten.

2. Die französischen Fintech-Unternehmen und die Szene

Der französische Fintech-Sektor beherbergt einige der weltweit führenden Unternehmen. Zu den wichtigsten Akteuren gehören:

-Aqoba: Aqoba ist eine digitale Banking-Plattform, die Online- und Mobile-Banking-Produkte und -Dienstleistungen anbietet.

-Lendix: Lendix ist eine Peer-to-Peer-Kreditplattform, die es Unternehmen ermöglicht, Geld von einzelnen Investoren zu leihen.

-Smile: Smile ist ein Unternehmen für mobile Zahlungen, das eine Reihe von Zahlungslösungen für Unternehmen und Verbraucher anbietet.

-Boursorama: Boursorama ist eine führende Online-Bank in Frankreich, die eine Reihe von Bankprodukten und -dienstleistungen für Verbraucher und Unternehmen anbietet.

Dies sind nur einige der vielen französischen Fintech-Unternehmen, die in Sachen Innovation und Wachstum die Nase vorn haben.

In Frankreich werden viele Fintech-Veranstaltungen organisiert, wie zum Beispiel :

  • ACPR AMF Fintech Forum
  • Frankreich Fintech Forum
  • InvestGlass Genius Bars
  • Pariser Fintech Forum
  • Patrimonia
  • Agefi AM für Finanzprodukte
  • Fintech R Veranstaltungen

Banken und Versicherungen veranstalten in ihren Fintech-Zentren Wettbewerbe, um die Kreativität von Start-ups und neue Partnerschaften zu fördern:

  • Credit Agricole
  • Société Generale
  • BNP Paribas

Das bedeutet nicht, dass die Integration in ihr System einfacher ist, aber es schafft zumindest Möglichkeiten für Beziehungen.

3. Wie Fintech die Finanzdienstleistungsbranche und den Zahlungsverkehr verändert

Fintech bietet der Vermögensverwaltung, dem Zahlungsverkehr und dem Bankwesen neue Innovationen in Bezug auf ihre Aufsichtsbehörden. Die Banque de France und andere Institutionen drängen auf eine offene Finanzwelt.

Open Finance ist ein Begriff, der den Einsatz von Technologie in der Finanzdienstleistungsbranche beschreibt. Er umfasst eine breite Palette von Anwendungen, vom Online-Banking und Zahlungsverkehr bis hin zur Vermögensverwaltung und Versicherung.

Open Finance hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, da sich die Verbraucher von den traditionellen Bankprodukten und -dienstleistungen abgewandt haben. Als Reaktion darauf haben Banken und andere Finanzinstitute stark in Startups und Technologien im Bereich Open Finance investiert. Dies hat zu einigen beeindruckenden Innovationen geführt, wie z.B. mobile Zahlungssysteme, Peer-to-Peer-Kreditplattformen und Blockchain-basierte Währungen.

In Frankreich gibt es viele Gruppen, die die digitale Transformation und innovative Projekte unterstützen: BPI france, Banque de France, French Fintech Week, France Fintech, Credit Agricole, Arkea.

Luftaufnahme von Gebäuden der Stadt bei Tageslicht

Die offene Finanzwirtschaft profitiert von einem stabilen regulatorischen Rahmen unter der Führung der Europäischen Union. Die Europäische Union hat ein Umfeld geschaffen, das für ausländische Investitionen attraktiv ist. Dies ist sicherlich ein Grund dafür, dass in Frankreich ein florierendes Ökosystem für Open Finance entstanden ist, in dem Startups wie Lydia, Pockit und Qonto eine führende Rolle spielen. Diese Unternehmen nutzen modernste Technologien, um den Verbrauchern neue und verbesserte Möglichkeiten zur Verwaltung ihrer Finanzen zu bieten.

SILVR zum Beispiel unterstützt B2C-Internetunternehmen mit innovativen Finanzierungslösungen. Sie nutzen Big Data und Open Banking, um Kredite anzubieten und so wachsende Internetunternehmen finanziell zu stabilisieren. Dies ist eine neue Art von Lösung für Finanzkonzerne.

Diese von der Technologie angetriebene Finanzrevolution beschränkt sich nicht nur auf die Banken, sondern auch auf den Zahlungsverkehr. Fintechs entwickeln neue Zahlungsmöglichkeiten wie Lydia, Glance Technologies oder Paylib.

Lydia ist die erste kostenlose mobile Anwendung, mit der jeder, der ein Smartphone besitzt, sofort Geld zwischen Freunden senden und empfangen kann, unabhängig davon, ob diese ein Lydia-Konto haben oder nicht. Frankreichs Fintech-Ökosystem ist sehr stolz auf diese Lösung.

Die Fintech-Branche hat sich als sehr widerstandsfähig erwiesen und ist oft eine der ersten, die in schwierigen Zeiten Innovationen hervorbringt. Nach der globalen Finanzkrise im Jahr 2008 entwickelten Fintech-Unternehmen beispielsweise neue Möglichkeiten, Geld zu verwalten und zu leihen. Dies trug dazu bei, die Wirtschaft zu beleben und Verbrauchern und Unternehmen die dringend benötigte Erleichterung zu verschaffen. Sollten wir eine weitere Wirtschaftskrise erleben, können wir darauf wetten, dass Startups und das gesamte Ökosystem innovative Lösungen entwickeln werden, um das Wachstum zu unterstützen und die globalen Risiken der Kreditvergabe an neue Unternehmen zu verringern.

In schwierigen Zeiten können Fintechs der Finanzdienstleistungsbranche die dringend benötigte Stabilität und Innovation verleihen. Das macht sie zu einem wichtigen Sektor, den man beobachten und in den man investieren sollte.

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4. Die Zukunft französischer Fintechs in einem wettbewerbsorientierten Finanzökosystem

Frankreich wird dem Druck der großen Konzerne widerstehen müssen: Google Cloud, AWS Cloud, Alicloud, Apple-Lösungen. Die neue Ausgabe von Apple Payment bietet jetzt ein "Jetzt kaufen, später bezahlen" an. Das ist eine große Bedrohung für französische Fintechs, die auf diesen Bereich spezialisiert sind.

Die Europäische Union versucht, Start-ups zu schützen, indem sie neue Vorschriften zur Förderung von Innovationen einführt. Zu diesen Vorschriften gehört die PSD2-Richtlinie, die von den Banken verlangt, ihre Systeme für Fintech-Unternehmen zu öffnen und ihnen zu erlauben, innovative Zahlungslösungen anzubieten. Dies wird Fintech-Unternehmen helfen, mit den großen Akteuren der Finanzdienstleistungsbranche zu konkurrieren.

Auch die französische Regierung trägt ihren Teil zur Unterstützung des Fintech-Sektors bei. Im Jahr 2016 hat die französische Regierung eine nationale Fintech-Strategie ins Leben gerufen, die darauf abzielt, Innovation und Wachstum in diesem Sektor zu fördern. Diese Strategie umfasst eine Reihe von Maßnahmen zur Unterstützung von Fintech-Unternehmen, darunter Steuererleichterungen, eine vereinfachte Regulierung und Investitionen in die Infrastruktur.

Die Zukunft sieht für die französische Fintech-Branche rosig aus, da sie weiter wächst und innovativ ist. Der Sektor zieht Investitionen von inländischen und internationalen Investoren an und ist für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren gerüstet.

Person hält schwarzes Android-Smartphone

Die Europäische Union hat eine Verordnung namens GDPR erlassen, die die Datenverarbeitung stärker einschränkt. Die GDPR zielt darauf ab, den Menschen mehr Macht zu geben, wenn es um ihre Daten geht. Dies wird dazu beitragen, Unternehmen am Missbrauch von Kundendaten zu hindern und den Kunden mehr Kontrolle über ihre Daten zu geben. Der Zugang zu Daten wird für Unternehmen schwieriger sein, was die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen erschwert. Dies könnte die Innovation im Fintech-Sektor behindern, da es für Startups schwieriger sein wird, Zugang zu Daten zu erhalten.

Die Europäische Union arbeitet auch an einer Regulierung der künstlichen Intelligenz, die sich auf das Finanzsystem auswirken wird. Die Herausforderung für die Europäische Union besteht darin, gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Unternehmen zu schaffen, unabhängig von ihrer Größe. Dies wird eine schwierige Aufgabe sein, da große Unternehmen über mehr Ressourcen verfügen, um künstliche Intelligenz zu entwickeln und einzusetzen.

Französische Fintechs sind bereit, das Finanzökosystem zu stärken - ja, aber...

Die französische Fintech-Branche ist in den kommenden Jahren auf Wachstumskurs. Der Sektor hat Investitionen von inländischen und internationalen Investoren angezogen. Um die Welt zu erobern, müssen Innovation und Start-ups stärker kapitalisiert werden, um einen unbestreitbaren Wettbewerbsvorteil und industrielles Know-how zu schaffen.

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