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Wie prognostiziert man den Cash Flow in unsicheren Zeiten?

Unternehmen

In today’s uncertain economy, 82% of business failures are caused by poor cash flow management, making accurate forecasting more critical than ever (Forbes). Additionally, 29% of SMEs face insolvency risks if they lose a major client or supplier, highlighting the need for robust financial tools (The Australian). Platforms like InvestGlass ERP and CRM provide real-time financial analytics and automated cash flow management, helping businesses navigate economic volatility effectively

Cash Flow und seine Komponenten verstehen

Zunächst einmal ist der Cashflow der Nettobetrag der Ein- und Auszahlungen eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum. Er spiegelt die Gesundheit und Liquidität eines Unternehmens wider. Dieser Fluss besteht aus:

  1. Mittelzuflüsse: Dazu gehören Verkaufserlöse, Darlehenserlöse, Erträge aus Investitionstätigkeiten und alle anderen Quellen von Barmitteln.
  2. Mittelabflüsse: Dies sind Ausgaben, Rechnungen, Schuldentilgungen, Investitionstätigkeiten und alle anderen Mittel, die das Unternehmen verlassen.

Die Differenz zwischen den Zuflüssen und den Abflüssen ist Ihr Netto-Cashflow. Ein positiver Cashflow bedeutet, dass mehr Geld in das Unternehmen fließt als es abfließt, während ein negativer Cashflow das Gegenteil bedeutet.

Prognosen mit Hilfe eines Cash Flow Budgets

Der effektivste Weg zur Prognose ist die Erstellung eines Cashflow-Budgets. Dieses Budget hilft Geschäftsinhabern zu bestimmen, wie viel Bargeld in der Zukunft benötigt wird. Ein typisches Cashflow-Budget enthält Schätzungen aller Mittelzuflüsse und -abflüsse über einen bestimmten Zeitraum. Im Laufe des Jahres ist es wichtig, dieses Budget mit den tatsächlichen Zahlen zu vergleichen, um rechtzeitig Anpassungen vornehmen zu können.

Schritte zur Verbesserung Ihrer Cashflow-Prognose

  1. Umsatzprognose: Beginnen Sie mit einer Schätzung Ihres Umsatzes. Die Umsatzprognose sollte auf historischen Daten, den aktuellen Marktbedingungen und etwaigen Änderungen im Geschäftsbetrieb oder der Strategie basieren.
  2. Geschäftsbudget: Stimmen Sie Ihre Umsatzprognose mit Ihrem Geschäftsbudget ab. Dieses Budget umfasst variable Kosten, Fixkosten und mögliche Gewinne. Aktualisieren Sie dieses Budget regelmäßig, damit es den aktuellen Gegebenheiten entspricht.
  3. Schulden- und Kreditmanagement: Führen Sie Buch über alle Schulden, Kreditzahlungen und Zinskosten. Behalten Sie Ihre Bankkonten im Auge und machen Sie es sich zur Priorität, hochverzinsliche Schulden zu tilgen. Für zusätzliches Bargeld sollten Sie Kreditoptionen mit niedrigeren Zinssätzen in Betracht ziehen.
  4. Cash-Flows verwalten: Steigern Sie den Cashflow, indem Sie Ihre Verkaufsstrategien optimieren, Anreize für pünktliche Zahlungen bieten oder sogar die Preise anpassen. Denken Sie daran, Rechnungen rechtzeitig zu versenden, um sicherzustellen, dass Sie genügend Bargeld zur Verfügung haben.
  5. Überwachen Sie Geldabflüsse: Verfolgen Sie alle Ausgaben, einschließlich Gehaltszahlungen, Inventarkäufe und variable Kosten. Die Senkung unnötiger Ausgaben oder die Neuverhandlung von Verträgen kann Ihren positiven Cashflow erhöhen.
  6. Regelmäßige Überprüfungen: Überprüfen Sie Ihre Cashflow-Budgetierung regelmäßig. Indem Sie den Cashflow Ihres Unternehmens im Auge behalten, stellen Sie sicher, dass Sie genug Geld für den Geschäftsbedarf haben, von der Gehaltsabrechnung bis zum Inventar.

Cash Flow Budgetierung: Der Leitfaden für Geschäftsinhaber zur Steigerung des Cash Flow

Für jeden Geschäftsinhaber ist das Verständnis und die Verwaltung von Mittelzuflüssen und -abflüssen von größter Bedeutung. Das Herzstück dieses Verständnisses ist die Cashflow-Budgetierung. Sie bietet einen umfassenden Überblick über die erwarteten Geldeingänge des Unternehmens, z.B. aus Verkäufen oder Finanzierungsaktivitäten, und die erwarteten Barzahlungen, einschließlich Schuldendienst und Betriebskosten. Durch die Prüfung einer Gewinn- und Verlustrechnung zusammen mit einem Cashflow-Budget können Unternehmer Bereiche identifizieren, die optimiert werden können, so dass möglicherweise mehr Geld in das Unternehmen fließt. Sei es durch die Anpassung von Strategien zur Generierung eines größeren Mittelzuflusses, durch die Erwägung niedrigerer Preise zur Ankurbelung des Absatzes oder durch die Vorhersage der für künftige Investitionen oder Expansionen benötigten Barmittel - ein gut geführtes Cashflow-Budget stellt sicher, dass ein Unternehmen finanziell vorbereitet und widerstandsfähig bleibt.

Strategien für einen positiven Cash Flow in unsicheren Zeiten

  1. Ersparnisse für den Notfall: Haben Sie immer Ersparnisse zur Hand. So stellen Sie sicher, dass Sie in unerwarteten Situationen mit negativen Zahlen über Bargeld verfügen.
  2. Preisstrategie: Überdenken Sie Ihre Preisgestaltung, bieten Sie Rabatte für frühzeitige Zahlungen an oder suchen Sie nach Kunden, die im Voraus zahlen können.
  3. Verwalten Sie Ihr Inventar: Reduzieren Sie überschüssiges Inventar oder investieren Sie in Inventar, das schnell umschlägt und optimieren Sie so den Cashflow.
  4. Verlängern Sie die Zahlungsfristen: Auch wenn es wichtig ist, Schulden zu verwalten, kann die Zusammenarbeit mit Lieferanten zur Verlängerung der Zahlungsfristen eine Erleichterung darstellen.
  5. Kurzfristige Finanzierungen: Dies kann nützlich sein, um eine negative Cashflow-Lücke zu decken.

Letzte Überlegungen

Die Vorhersage des Cashflows in unsicheren Zeiten ist wie der Versuch, das Wetter in einem stürmischen Klima vorherzusagen. Aber mit den richtigen Tools wie InvestGlass ERP und CRM, gepaart mit konsequenter Überwachung und schneller Entscheidungsfindung, können Kleinunternehmer sicherstellen, dass ihre Geschäfte reibungslos laufen. Denken Sie daran, dass es nicht nur darum geht, mehr Geld zu haben, sondern auch darum, den Cashflow zu optimieren, um langfristig Stabilität und Wachstum zu gewährleisten.

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