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Wirtschaftliche Auswirkungen der Datensouveränität in Asien im Jahr 2024: Was Sie wissen müssen

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Im Jahr 2024 wird die Datenhoheit die Wirtschaft Asiens neu gestalten. Die Länder führen strengere Datenvorschriften ein, was zu höheren Compliance-Kosten und neuen Betriebsnormen für Unternehmen führt. Dieser Artikel befasst sich mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Datensouveränität in Asien im Jahr 2024 und beleuchtet dabei regulatorische Änderungen, sektorspezifische Herausforderungen und die Kompromisse zwischen Datensicherheit und Innovation.

Datensouveränität bezieht sich auf das Konzept, dass Daten den Gesetzen und Verwaltungsstrukturen der Nation unterliegen, in der sie gesammelt werden. Dieses Prinzip gewinnt zunehmend an Bedeutung, da die Nationen bestrebt sind, ihre digitale Infrastruktur vor externen Bedrohungen zu schützen und die Kontrolle über ihre Daten durchzusetzen. Der asiatisch-pazifische Raum mit seinen vielfältigen Volkswirtschaften und rasanten technologischen Fortschritten steht bei dieser Bewegung an vorderster Front. Die Regierungen überarbeiten ihre Politik, um sicherzustellen, dass Daten, die innerhalb ihrer Grenzen generiert werden, unter ihrer Rechtsprechung bleiben, was zu einer Kaskade von wirtschaftlichen Auswirkungen führt. Einem aktuellen IDC-Bericht zufolge wird die wirtschaftliche und regulatorische Bedeutung der Datensouveränität in Asien im Jahr 2024 voraussichtlich noch zunehmen, da die Regierungen der digitalen Selbstbestimmung und der Einhaltung der sich entwickelnden Datenschutzgesetze Priorität einräumen.

Das Streben nach Datensouveränität ist nicht nur eine Frage der nationalen Sicherheit, sondern auch eine wirtschaftliche Strategie. Durch die Kontrolle der Datenströme können Länder lokale Industrien fördern, inländische Innovationen anregen und sich einen Wettbewerbsvorteil auf dem globalen Markt verschaffen. Dieser Wandel bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich, wie z.B. höhere Kosten für Unternehmen, um die unterschiedlichen lokalen Vorschriften einzuhalten, und die Notwendigkeit erheblicher Investitionen in die lokale Dateninfrastruktur. Zu den wichtigsten Triebkräften hinter diesem Trend gehören geopolitische Störungen, eine sich entwickelnde Regulierungslandschaft, zunehmende Cyber-Bedrohungen und die steigende Forderung von Regierungen nach Cloud-Souveränität und Einhaltung von Datenschutzgesetzen.

Dieser Artikel wird diese Dynamik untersuchen und Einblicke geben, wie Unternehmen die sich entwickelnde Landschaft der Datensouveränität in Asien navigieren können. Vom Verständnis der regulatorischen Änderungen bis zur Bewältigung sektorspezifischer Herausforderungen werden wir die Kompromisse zwischen der Gewährleistung der Datensicherheit und der Förderung von Innovationen untersuchen. Weitere Expertenanalysen zu den Strategien der Regierungen und den wirtschaftlichen Auswirkungen der Datensouveränität finden die Leser in den Government Insights von IDC Asia. Am Ende dieses Artikels werden die Leser ein umfassendes Verständnis der wirtschaftlichen Auswirkungen der Datensouveränität in Asien für 2024 und darüber hinaus haben.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Die Regierungen im asiatisch-pazifischen Raum setzen zunehmend auf die Prinzipien der digitalen Souveränität, um die nationale digitale Infrastruktur vor eskalierenden Cyber-Bedrohungen und geopolitischen Ereignissen zu schützen, was zu Änderungen bei den Prioritäten für Technologie-Investitionen und den rechtlichen Rahmenbedingungen führt. Die Schaffung des richtigen Rahmens ist entscheidend für den Erfolg dieser Initiativen zur digitalen Souveränität.
  • Souveräne Cloud-Lösungen, die präzise Datensicherheits- und Regulierungsanforderungen erfüllen, werden immer wichtiger, um den Verbleib von Daten und die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten. Bis 2025 ist eine erhebliche Verbreitung bei Regierungsbehörden und stark regulierten Sektoren geplant. Diese Lösungen müssen spezifisch sein, d.h. sie müssen auf die besonderen regulatorischen und betrieblichen Anforderungen jedes Landes zugeschnitten sein.
  • Unternehmen sehen sich bei der Integration souveräner Clouds mit Herausforderungen wie hohen Implementierungskosten und einem Mangel an qualifizierten Fachkräften konfrontiert, müssen aber ein empfindliches Gleichgewicht zwischen der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, Innovation und offenen digitalen Grenzen wahren, um in der sich entwickelnden Landschaft der Datensouveränität erfolgreich zu sein.

Wirtschaftliche Auswirkungen der Datensouveränität in Asien im Jahr 2024: Was Sie wissen müssen

Globale geopolitische Ereignisse und ein bemerkenswerter Anstieg von Cyberangriffen auf nationale digitale Infrastrukturen treiben das Streben nach digitaler Souveränität in der asiatisch-pazifischen Region voran. Dieser Trend verändert die Art und Weise, wie Regierungen ihre Technologieinvestitionen und rechtlichen Rahmenbedingungen priorisieren. So planen beispielsweise 79% der Regierungsbehörden, ihre Technologiestrategien und -abläufe als Reaktion auf die jüngsten wirtschaftlichen und geopolitischen Ereignisse zu ändern oder zu überprüfen.

Sovereign Clouds, die den strengen Datensicherheits- und Regulierungsanforderungen bestimmter Länder oder Regionen entsprechen, sind für diesen Übergang unerlässlich geworden. Diese Clouds sorgen dafür, dass die Daten innerhalb bestimmter geografischer Grenzen gespeichert werden, um sensible Daten zu schützen und die lokalen Vorschriften einzuhalten. Bei der Umstellung auf Sovereign Clouds geht es nicht nur um die Einhaltung von Vorschriften, sondern auch um den Schutz vor immer raffinierteren und gezielteren Cyber-Bedrohungen.

Aus Sicht der Regierungen ist die digitale Souveränität vielschichtig und strategisch und umfasst mehrere Dimensionen, die für nationale Interessen entscheidend sind. Der Umgang mit digitaler Souveränität in der asiatisch-pazifischen Region umfasst mehr als nur Datensouveränität. Sie umfasst auch die sechs Attribute der digitalen Souveränität:

  • Daten
  • Technisch
  • Operativ
  • Versicherung
  • Lieferkette
  • Geopolitische Aspekte

IDC definiert digitale Souveränität als ein Rahmenwerk, das diese sechs Attribute umfasst und die strategische Bedeutung für Regierungsbehörden bei der Verwaltung von Technologieinvestitionen, Daten und geopolitischen Überlegungen hervorhebt.

Dieser umfassende Ansatz gewährleistet die Fähigkeit einer Nation zur digitalen Selbstbestimmung und trägt zu einer florierenden digitalen Wirtschaft bei. Verschiedene Regierungen haben die digitale Souveränität in ihre strategische Planung und Politikformulierung einfließen lassen und damit die Art und Weise beeinflusst, wie sie die nationale Sicherheit, die Entwicklung der digitalen Wirtschaft und regulatorische Prioritäten angehen.

Einführung

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Datensouveränität in Asien im Jahr 2024 beeinflussen mehrere Sektoren, einschließlich Technologie und Regulierung. Regierungen streben nach digitaler Souveränität, um ihre Volkswirtschaften und nationalen Interessen vor Cyber-Bedrohungen und geopolitischen Problemen zu schützen. Die digitalen Bestrebungen der Regierungen prägen zunehmend ihre Herangehensweise an die Datensouveränität, indem sie nationale Ziele mit umfassenderen Ambitionen für Innovation und Autarkie in Einklang bringen.

Die Entwicklung von Fertigkeiten ist für diesen Übergang entscheidend. Sowohl Regierungen als auch Unternehmen investieren in Ausbildung und Infrastruktur, um digitale Souveränität zu schaffen und die Herausforderungen der Datenhoheit zu bewältigen. Um in diesem neuen Umfeld erfolgreich zu sein, müssen Manager die Einhaltung von Vorschriften mit Innovation in Einklang bringen.

In diesem Blogbeitrag wird untersucht, wie sich die globalen Informationsflüsse aufgrund dieser Veränderungen verändern. Er behandelt die Gründe für die digitale Souveränität, ihre wirtschaftlichen Auswirkungen auf Unternehmen und die technologischen Veränderungen, die für die Einhaltung der Vorschriften erforderlich sind, einschließlich der Notwendigkeit für Unternehmen, ihre Technologiestrategie zu aktualisieren, um sie an die neuen Anforderungen der Datenhoheit anzupassen. Die Leser werden Einblicke gewinnen, um die sich entwickelnde Landschaft der Datenhoheit in Asien zu navigieren.

Aufstieg der Datensouveränität im asiatisch-pazifischen Raum

Zunehmende Cyberangriffe und globale Ereignisse haben dazu geführt, dass die Datensouveränität in der asiatisch-pazifischen Region zunimmt. Die Regierungen des asiatisch-pazifischen Raums sind führend im Streben nach digitaler Souveränität, da sie darin eine Möglichkeit sehen, ihre nationale digitale Infrastruktur vor externen Bedrohungen zu schützen.

Digitale Souveränität umfasst mehr als nur Daten. Sie umfasst sechs Schlüsselbereiche:

  • Daten
  • Technisch
  • Operativ
  • Versicherung
  • Lieferkette
  • Geopolitische Aspekte

Dieser Ansatz hilft den Nationen, ihre digitalen Vermögenswerte zu kontrollieren und zu schützen und eine starke digitale Wirtschaft zu unterstützen.

Souveräne Cloud-Lösungen, eine Form der Cloud-Souveränität, sind bei diesen Bemühungen entscheidend. Diese Clouds erfüllen strenge Datensicherheits- und Regulierungsanforderungen und stellen sicher, dass die Daten innerhalb bestimmter geografischer Grenzen bleiben. Anfang 2023 nutzten 17 % der Regierungsbehörden im asiatisch-pazifischen Raum souveräne Clouds, und 30 % planen, diese bis 2025 einzuführen.

Frühe Anwender in Behörden, im Gesundheitswesen und in der Versorgungswirtschaft - Sektoren mit hohen Anforderungen an die Einhaltung von Vorschriften - testen souveräne Cloud-Lösungen, um die Gesetze zur Datenresidenz zu erfüllen und sich gegen Änderungen der Vorschriften abzusichern.

Die Regierungen in der Region passen ihre Technologieinvestitionen und Vorschriften an, um die digitale Souveränität zu unterstützen. Technologieanbieter konzentrieren sich stark auf die Einhaltung regionaler Vorschriften und Anforderungen an die Datensouveränität. Sie investieren in Rechenzentren und gehen Partnerschaften ein, um ihre digitalen Fähigkeiten zu verbessern. Dies trägt dazu bei, ein Umfeld zu schaffen, in dem die digitale Souveränität wachsen kann, während die digitalen Grenzen für den Datenaustausch offen bleiben.

Wirtschaftliche Auswirkungen für Unternehmen

Die Datenhoheit stellt für Unternehmen sowohl Herausforderungen als auch Chancen dar. Die Hauptprobleme sind die hohen Kosten und der Mangel an Fachkräften. Etwa 40 % der Unternehmen sind besorgt über die hohen Kosten und den Mangel an Fachkräften, die für die Implementierung souveräner Clouds erforderlich sind. Die Datensouveränität beeinflusst zunehmend die Investitionsentscheidungen von Unternehmen in Technologie und Infrastruktur, da die Unternehmen versuchen, die nationalen Sicherheits- und Regulierungsanforderungen zu erfüllen.

Um die Datensouveränität zu verwalten, müssen Unternehmen mit verschiedenen Abteilungen zusammenarbeiten, wie z.B.:

  • IT-Sicherheit
  • Legal
  • Beschaffung
  • Risikomanagement

Das Gleichgewicht zwischen Compliance und Innovation ist entscheidend. Unternehmen müssen sich an die lokalen Gesetze halten, ohne ihre Innovationsfähigkeit zu beeinträchtigen.

Globale Unternehmen im asiatisch-pazifischen Raum überdenken ihre Cloud-Strategien aufgrund souveräner Clouds, da die digitale Souveränität die Prioritäten für Technologieinvestitionen in der Region mitbestimmt. In Australien ziehen 64% der Unternehmen diese Strategien in Erwägung, was höher ist als der weltweite Durchschnitt von 52%.

Auch Organisationen des öffentlichen Sektors sind davon betroffen. Fast 48% dieser Organisationen im asiatisch-pazifischen Raum planen die Einführung von Sovereign Clouds innerhalb des nächsten Jahres, was die wachsende Bedeutung von lokalisierten Cloud-Lösungen unterstreicht. Viele wenden sich einer digitalen souveränen Lösung zu, um Compliance- und Sicherheitsanforderungen zu erfüllen.

Auswirkungen auf Technologieanbieter

Da sich Technologieanbieter an die wachsende Nachfrage nach Datensouveränität anpassen, stehen sie vor großen Herausforderungen. Cloud-Service-Anbieter bauen ihre Cloud-Services aus und errichten Rechenzentren in verschiedenen Regionen weltweit, um die Anforderungen an die Datensouveränität zu erfüllen. Führende Unternehmen wie AWS, Azure und GCP stehen an der Spitze dieser Bemühungen, indem sie lokale Rechenzentren einrichten, um die regionalen Vorschriften zu erfüllen.

Einige Strategien, die diese großen Anbieter anwenden, um die Anforderungen an die Datensouveränität zu erfüllen, sind:

  • Partnerschaften mit lokalen Unternehmen zur Gründung von Joint Ventures oder gemeinsamen Einrichtungen
  • Kombinieren Sie technologisches Know-how mit der Einhaltung der lokalen Vorschriften
  • Unterstützt Datenverschlüsselung
  • Sicherstellen, dass Backup-Strategien den regionalen Gesetzen zur Datenspeicherung entsprechen

Ein leitender Angestellter beaufsichtigt in der Regel die Einhaltung der Vorschriften und die regionalen Aktivitäten und stellt sicher, dass alle Strategien sowohl mit den Unternehmenszielen als auch mit den lokalen rechtlichen Anforderungen übereinstimmen.

Die Komplexität von Hybrid-Cloud-Strategien stellt eine weitere Herausforderung für Technologieanbieter dar. Jede Bereitstellung muss mit den lokalen rechtlichen Beschränkungen übereinstimmen, so dass die Unternehmen sorgfältig prüfen müssen, wo die Daten gespeichert werden und welche Gesetze gelten. Dies erfordert ein umfassendes Verständnis der regionalen Vorschriften und einen flexiblen Ansatz für die Anpassung der Technologie.

Ein Forschungsleiter des öffentlichen Sektors spielt eine entscheidende Rolle bei der Steuerung der Strategien von Technologieanbietern für digitale Souveränität, insbesondere durch die Gestaltung von Investitionsentscheidungen und die Unterstützung der Entwicklung von Rahmenwerken, die regionale und geopolitische Herausforderungen angehen.

Motivationen und Politik der Regierung

Die Regierungen setzen sich für digitale Souveränität ein, um nationale Sicherheit und wirtschaftliche Interessen zu schützen. Die Zunahme von Cyberangriffen auf nationale digitale Infrastrukturen ist ein wichtiger Grund für diesen Wandel. Zu den Beweggründen der Regierungen gehören strategische Prioritäten und geopolitische Faktoren, die ihre Entscheidung für digitale Souveränität und souveräne Cloud-Lösungen beeinflussen. Um diesen Bedrohungen zu begegnen, überarbeiten die Regierungen ihre Technologieinvestitionen und Vorschriften.

Einem IDC-Bericht zufolge planen 79 % der Regierungsbehörden, ihre Technologiestrategien als Reaktion auf die jüngsten wirtschaftlichen und geopolitischen Ereignisse zu überprüfen. Dieser proaktive Ansatz, der durch Einblicke der Regierung in Technologieinvestitionen und politische Veränderungen unterstützt wird, zielt darauf ab, widerstandsfähige digitale Volkswirtschaften aufzubauen, die dem Druck von außen standhalten können.

Auch die Entwicklung von Fertigkeiten ist entscheidend. Die Regierungen investieren in die Ausbildung, um die Herausforderungen der digitalen Souveränität zu bewältigen. AP-Regierungsbehörden spielen eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung von Initiativen zur digitalen Souveränität. Sie passen ihre Politik und Infrastruktur an, um digitale Selbstbestimmung zu erreichen und gleichzeitig ein Gleichgewicht zwischen nationaler Sicherheit und grenzüberschreitendem Datenaustausch zur Förderung von Innovation und Handel herzustellen.

Viele Behörden konzentrieren ihre Technologie-Investitionen jetzt auf die digitale Souveränität. Sie schaffen starke rechtliche Rahmenbedingungen und bilden Partnerschaften, um ihre digitalen Fähigkeiten zu verbessern. Laut den von IDC befragten Regierungsbehörden sind diese Strategien von zentraler Bedeutung, um das Wachstum der digitalen Souveränität zu fördern.

Fallstudien zu Sovereign Cloud-Lösungen

Bis 2025 werden rund 40 % der Behörden im asiatisch-pazifischen Raum staatliche Cloud-Lösungen nutzen. Diese Lösungen verbessern die Sicherheit und Effizienz, insbesondere in Sektoren wie Behörden, Gesundheitswesen und Versorgungsunternehmen. Die Implementierung von Sovereign Cloud-Lösungen bedeutet jedoch oft, dass Kompromisse zwischen Sicherheit, Compliance und betrieblicher Effizienz eingegangen werden müssen.

Anfang 2023 nutzten bereits 17 % der Regierungsbehörden in der Region Sovereign Clouds, weitere 30 % planen deren Einführung bis 2025. Diese Clouds stellen sicher, dass sensible Daten innerhalb der nationalen Grenzen bleiben, wodurch die lokalen Gesetze eingehalten und die Datensicherheit erhöht wird. Gleichzeitig werden die vielen Ebenen der digitalen Souveränität wie Datenmanagement, technische Infrastruktur und Betriebsverfahren berücksichtigt.

Unternehmen in stark regulierten Sektoren wie dem Gesundheits- und Finanzwesen verlassen sich ebenfalls auf Sovereign Clouds, um strenge Anforderungen an die Datenresidenz zu erfüllen. Diese Lösungen helfen ihnen, die Vorschriften einzuhalten und gleichzeitig die Kontrolle über ihre Daten zu behalten.

Diese Fallstudien verdeutlichen die wachsende Bedeutung von Sovereign Clouds für das Erreichen digitaler Souveränität und die Gewährleistung der Datensicherheit. Darüber hinaus unterstützt die Einführung von Sovereign Clouds die Entwicklung von selbsttragenden Volkswirtschaften in der Region, indem sie die digitale Unabhängigkeit und Widerstandsfähigkeit fördert.

Herausforderungen und Chancen beim grenzüberschreitenden Datenaustausch

Der grenzüberschreitende Datenaustausch ist für Branchen wie klinische Studien, die Daten aus verschiedenen Regionen benötigen, und für die Verfolgung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) unerlässlich. Er ist jedoch mit erheblichen Herausforderungen verbunden. Störungen im grenzüberschreitenden Datenverkehr können weitreichende Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben, insbesondere in miteinander vernetzten Sektoren wie dem Finanzwesen, der Lieferkette und dem Gesundheitswesen.

Ein großes Problem sind die unterschiedlichen Vorschriften innerhalb eines Landes aufgrund digitaler Silos zwischen den Regulierungsbehörden. Dies führt zu Problemen mit der rechtlichen Transparenz aufgrund komplexer regulatorischer Anforderungen. In Südamerika beispielsweise ist die Infrastruktur von Rechenzentren aufgrund von Dürren, Überschwemmungen und Ressourcenknappheit besonders anfällig, was durch regulatorische Risiken noch verstärkt wird. Häufige Änderungen dieser Anforderungen erhöhen die Kosten für Unternehmen, die am grenzüberschreitenden Datenaustausch beteiligt sind.

Die unklare Definition von grenzüberschreitenden Übertragungen und personenbezogenen Daten erschwert Unternehmen die Einhaltung der Vorschriften. Unterschiedliche Rechtssysteme für die Übermittlung personenbezogener Daten schaffen Probleme für die globale Software- und Produktentwicklung. Ein Ausgleich zwischen nationalen Interessen und der Notwendigkeit offener digitaler Grenzen ist der Schlüssel zu einer starken digitalen Wirtschaft.

In der asiatisch-pazifischen Region bedeutet digitale Souveränität ein Gleichgewicht zwischen Technologieanpassung, Kompetenzentwicklung und grenzüberschreitendem Datenaustausch unter Berücksichtigung von nationaler Sicherheit, Innovation und Handel. Das Erreichen dieses Gleichgewichts ist entscheidend für ein florierendes digitales Ökosystem. Auch wenn dies oft mit Kompromissen verbunden ist, ist es für die Aufrechterhaltung einer sicheren und florierenden digitalen Landschaft unerlässlich.

Die Rolle von InvestGlass bei der Steuerung der Datensouveränität

InvestGlass, eine Schweizer Cloud-basierte Plattform, unterstützt Unternehmen bei der Bewältigung der Komplexität der Datensouveränität. Sie bietet eine Reihe von Funktionen, die die Einhaltung von Vorschriften gewährleisten und die Effizienz steigern:

  • Tools zur Vertriebsautomatisierung: Diese Tools rationalisieren den Verkaufsprozess und ermöglichen es Unternehmen, ihre Verkaufsaktivitäten effektiv zu verwalten und zu verfolgen.
  • CRM-Lösung: Ein anpassbares CRM, das auf spezifische Geschäftsanforderungen zugeschnitten werden kann und es Unternehmen ermöglicht, ihre Kundenbeziehungen und Daten besser zu verwalten.
  • Digitale Onboarding-Tools: Diese Tools erfassen Daten über digitale Formulare, vereinfachen den Prozess für neue Kunden und gewährleisten eine effiziente und gesetzeskonforme Datenerfassung.
  • Gezielte Umfragen: Diese Umfragen helfen Unternehmen dabei, wertvolle Erkenntnisse über ihre Kunden zu gewinnen und die Bedürfnisse und Vorlieben ihrer Kunden besser zu verstehen.

Ein Hauptmerkmal von InvestGlass ist der Schwerpunkt auf Datensicherheit und Compliance. Die Plattform hostet die Daten auf Schweizer Servern in Genf, wobei für große Unternehmen auch die Möglichkeit besteht, sie vor Ort zu hosten. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Daten sicher in der Schweiz gespeichert werden, und es wird eine konforme Umgebung für Unternehmen geschaffen, die Wert auf geopolitische Unabhängigkeit legen.

InvestGlass umfasst auch verschiedene Marketing-Tools, die künstliche Intelligenz nutzen, um tiefere Einblicke in Interessenten und Kunden zu erhalten. Die Plattform hilft bei der Verwaltung von Vertriebspipelines, der Organisation von Leads und Geschäften und der Automatisierung von Arbeitsabläufen mit einer offenen API. Diese Funktionen machen InvestGlass zu einem wertvollen Tool für Unternehmen, die ihre Abläufe rationalisieren und gleichzeitig die Anforderungen an die Datensouveränität einhalten wollen.





Zukünftige Trends und Vorhersagen

In Zukunft werden mehrere Trends die Zukunft der Datensouveränität in Asien bestimmen. Es wird erwartet, dass die dezentrale Datenspeicherung an Popularität gewinnt und dem Einzelnen mehr Kontrolle über seine persönlichen Daten bietet. Dieser Ansatz verbessert die Sicherheit und den Datenschutz und entspricht damit den Zielen der digitalen Souveränität. Nach den Erkenntnissen von IDC Asia Pacific werden die zukünftigen Trends im Bereich der Datensouveränität von den sich entwickelnden regulatorischen Rahmenbedingungen und technologischen Fortschritten bestimmt werden.

Es wird erwartet, dass sich Technologien zur Verbesserung des Datenschutzes, wie z.B. sichere Berechnungen mit mehreren Teilnehmern und föderiertes Lernen, ausweiten werden. Wie IDC Asia Pacific feststellt, ermöglichen diese Technologien der künstlichen Intelligenz, mit Daten zu arbeiten, ohne die Privatsphäre zu gefährden, so dass sensible Informationen geschützt bleiben. Außerdem werden ethische KI-Praktiken, einschließlich der Erkennung von Verzerrungen und der verantwortungsvollen Datenerfassung, wahrscheinlich zum Standard werden.

Auch wenn sich kein globaler Rahmen für den Datenschutz herausbilden wird, werden sich die regionalen Regelungen wahrscheinlich gegenseitig beeinflussen und grundlegende Standards für den Datenschutz festlegen. Diese Trends werden Technologieinvestitionen und regulatorische Änderungen leiten und zur Entwicklung einer robusten digitalen Wirtschaft in der asiatisch-pazifischen Region beitragen. Die digitale Souveränität erfordert eine kontinuierliche Anpassung an regulatorische und technologische Veränderungen, um langfristige Widerstandsfähigkeit und Compliance zu gewährleisten.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Streben nach Datensouveränität in der asiatisch-pazifischen Region durch geopolitische Ereignisse und Cyber-Bedrohungen angetrieben wird. IDC hat die wichtigsten Trends und Strategien im Bereich der digitalen Souveränität für den asiatisch-pazifischen Raum aufgezeigt und dabei die vielen Ebenen und Komplexitäten herausgestellt. Die Regierungen gestalten ihre Prioritäten für Technologieinvestitionen und ihre rechtlichen Rahmenbedingungen neu, um digitale Souveränität zu gewährleisten. Dieser Wandel hat erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen für Unternehmen und Technologieanbieter, da sie sich an neue Compliance-Standards anpassen müssen.

Da sich die Landschaft immer weiter entwickelt, müssen Unternehmen die Herausforderungen und Chancen der Datensouveränität meistern. Mit der Unterstützung von Plattformen wie InvestGlass können Unternehmen die Einhaltung von Vorschriften erreichen und ihre Abläufe rationalisieren. Die Zukunft der Datensouveränität in Asien verspricht, dynamisch und transformativ zu sein und eine sichere und florierende digitale Wirtschaft zu fördern.

10 FAQs zum Cloud-Souveränitätsrisiko & DORA

1. Was ist das Risiko der Cloud-Souveränität?

Antwort: Das Risiko der Cloud-Souveränität entsteht, wenn sensible Geschäfts- oder Kundendaten in Rechtsordnungen mit widersprüchlichen Gesetzen oder Vorschriften gespeichert oder verarbeitet werden. Dies kann zur Nichteinhaltung europäischer Vorschriften wie GDPR oder DORA führen.

InvestGlass Lösung: InvestGlass bietet eine in der Schweiz gehostete, souveräne Cloud, die sicherstellt, dass die Daten unter europäischer Gerichtsbarkeit bleiben und mit den regulatorischen Anforderungen übereinstimmen.


2. Wie hängt DORA mit dem Souveränitätsrisiko zusammen?

Antwort: DORA verlangt von den Finanzunternehmen, dass sie die betriebliche Ausfallsicherheit gewährleisten, insbesondere im Bereich der IT und der Dienstleistungen Dritter. Der Rückgriff auf Cloud-Anbieter, die nicht aus der EU stammen oder mehrere Gerichtsbarkeiten abdecken, erhöht die Risiken für die Souveränität.

InvestGlass-Lösung: Unsere Plattform läuft auf einer vollständig europäischen Infrastruktur mit strengen Compliance-Kontrollen. So können Firmen die DORA-Anforderungen erfüllen, ohne von Hyperscalern außerhalb der EU abhängig zu sein.


3. Warum ist das Souveränitätsrisiko für Finanzinstitute kritisch?

Antwort: Die Nichteinhaltung von Souveränitätsregeln kann zu Geldstrafen, Rufschädigung und dem Verlust des Kundenvertrauens führen. Die Aufsichtsbehörden konzentrieren sich zunehmend darauf, wo sich die Daten befinden und wer sie kontrolliert.

InvestGlass-Lösung: Durch die Wahl von InvestGlass garantieren die Institutionen, dass die Datenresidenz und die Zugriffsrechte mit den Schweizer und EU-Regulierungsstandards konform sind.


4. Welche Risiken bestehen bei nicht-staatlichen Cloud-Anbietern?

Antwort: Zu den Risiken gehören die erzwungene Offenlegung von Daten aufgrund ausländischer Gesetze (z.B. US CLOUD Act), die Bindung an einen Anbieter und die Abhängigkeit von Sanktionen oder politischen Entscheidungen außerhalb der EU.

InvestGlass Lösung: InvestGlass ist herstellerunabhängig und basiert auf einer souveränen Cloud, die Kunden vor extraterritorialem Zugriff und politischer Einmischung schützt.


5. Wie hilft InvestGlass bei der Einhaltung von DORA?

Antwort: DORA verlangt die Überwachung von IKT-Risiken Dritter und die Sicherstellung der Kontinuität der Dienste.

InvestGlass Lösung: Mit Prüfpfaden, automatisierten Arbeitsabläufen und integrierter Überwachung unterstützt InvestGlass die Dokumentation, Überwachung und Ausfallsicherheit im Einklang mit den DORA-Verpflichtungen.


6. Kann das Souveränitätsrisiko das Vertrauen der Kunden beeinträchtigen?

Antwort: Auf jeden Fall. Kunden erwarten, dass ihre sensiblen Finanzdaten sicher sind und den Vorschriften entsprechen. Verstöße gegen die Souveränität können das Vertrauen untergraben und zur Abwanderung von Kunden führen.

InvestGlass-Lösung: Das White-Label-Kundenportal bietet Transparenz und Kontrolle und gibt den Kunden die Gewissheit, dass ihre Daten in einem regulierten Land sicher sind.


7. Welche Rolle spielt die Datenlokalisierung bei der Verringerung des Souveränitätsrisikos?

Antwort: Die Datenlokalisierung stellt sicher, dass die Informationen innerhalb der zulässigen Grenzen gespeichert und verarbeitet werden und minimiert so die Risiken, die sich aus der ausländischen Rechtsprechung ergeben.

InvestGlass Lösung: InvestGlass bietet in der Schweiz gehostete Rechenzentren mit lokalisierten Backups, die die Einhaltung von GDPR und DORA gewährleisten.


8. Wie erhöht die Abhängigkeit von Anbietern das Souveränitätsrisiko?

Antwort: Die starke Abhängigkeit von globalen Hyperscalern schafft ein Konzentrationsrisiko und eine begrenzte Kontrolle über die Servicebedingungen.

InvestGlass Lösung: Das modulare und API-basierte Design von InvestGlass reduziert die Abhängigkeit und ermöglicht es den Instituten, die staatliche Infrastruktur flexibel zu integrieren.


9. Wie geht InvestGlass mit der operativen Belastbarkeit im Rahmen von DORA um?

Antwort: Die betriebliche Widerstandsfähigkeit erfordert, dass sich Institutionen auf IKT-Störungen vorbereiten.

InvestGlass Lösung: Mit Business-Continuity-Planung, automatisierten Arbeitsabläufen und Überwachungs-Dashboards ermöglicht InvestGlass Unternehmen eine schnelle Anpassung und Erholung von Störungen.


10. Warum ist der Ansatz "Souverän zuerst" die Zukunft?

Antwort: Angesichts des zunehmenden regulatorischen Drucks müssen Unternehmen sicherstellen, dass Cloud-Dienste mit den europäischen Prinzipien der digitalen Souveränität übereinstimmen.

InvestGlass Lösung: Durch die Einführung einer europäischen Sovereign-First-Plattform können Unternehmen ihre Compliance zukunftssicher gestalten und das Vertrauen ihrer Kunden vor den sich entwickelnden Souveränitäts- und Resilienzrisiken schützen.